Vorträge

Impulse für einen sinnvollen Umgang
mit Macht

Vorträge

Mit meinen Vorträgen biete ich Ihnen Gelegenheit, sich mit verschiedenen Aspekten des Themas Macht vertieft auseinanderzusetzen. 


Dabei greife ich beispielsweise auf Werke William Shakespeares zurück. Viele seiner Protagonist*innen ringen um Macht: rücksichtslos und um jeden Preis. Letztendlich scheitern sie an der Sinnlosigkeit, die ihrem Streben zugrunde liegt. Das berühmte Liebespaar des Dramatikers, Romeo und Julia, lässt uns dagegen erkennen, wie viel die die Macht der Hingabe und des Vertrauens zu bewirken vermag.


Ein anderer Ansatz von mir ist die Umdeutung antiker Mythen. So entführe ich mein Publikum in die Unterwelt, wo wir auf Sisyphos treffen. Dieser wurde von den Göttern dazu verurteilt, bis in alle Ewigkeit einen Felsen bergan zu wuchten. Ein vergebliches Tun, da der Stein immer wieder in die Tiefe rollt. Doch was passiert, wenn Sisyphos seines Felsbrockens verlustig geht? Im Dialog mit Kassandra, der er unvermutet begegnet, hinterfragt der Held sein Selbstbild, seine Glaubenssätze, seine Macht und seine Bedeutung. Letztendlich wagt er einen Neubeginn – aus eigenem Ermessen und ohne Stein.


Gerne reichere ich meine Vorträge durch konkrete Erfahrungen an, die ich im Zuge der Begleitung von Menschen und Organisationen in Change Prozessen machte. Hier geht es u.a. um die Macht der Opfer, die sich gleichwohl als ohnmächtig empfinden, um „Unmächtige“, die es vorziehen, sich mit ihrer Macht lieber nicht einzumischen, aber auch um Persönlichkeiten, die notwendigen Veränderungen mit Macht und Mut die Bahn bereiten.

Präsentation von Rollenbildern als Alternative zum klassischen Vortrag

Anstatt das Thema in einer klassischen Ansprache aufzugreifen, bringe ich es alternativ durch drei Rollenbilder zum Ausdruck. Die fiktiven Charaktere, die ich nacheinander live präsentiere, legen völlig unterschiedliche Einstellungen und Vorgehensweisen in Bezug auf Macht an den Tag. Die Vorteile dieses ungewöhnlichen Formats: 


  • Jeder Charakter vertieft das Thema unter seinem jeweils eigenen, zugespitzten Blickwinkel. Dadurch wird das Publikum für unterschiedliche, teils kontroverse Facetten des Umgangs mit Macht sensibilisiert.

  • Die Rollenbilder werden nicht nur über den Kopf, sondern auch stark emotional wahrgenommen. Das führt zu einer Verankerung der gewonnenen Eindrücke.

  • Spontane Interaktionen des Publikums mit den auftretenden Charakteren bereits während deren Präsentationen gewährleisten ein Höchstmaß an Flexibilität. Erfahrungsgemäß erhöhen gelegentliche Provokationen von Seiten der Zuschauer*innen den Genuss dieser spannenden Veranstaltungsform.
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